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Aufbau eines Lasers

Am Beispiel des Helium-Neon-Lasers:
Durch Energie der externen Energiequelle werden Heliumatome aus ihrem Grundzustand in ein
höheres Energieniveau gehoben. Diese regen dann Neonatome an und fallen in den Grundzustand zurück.
Danach sind im Lasermedium Neoatome im sogenannten oberen Laserniveau.
Wenn ein Photon (Lichtteilchen) auf ein solches Neonatom trifft, fällt dieses in seinen Grundzustand zurück
und emitiert ein weiteres Photon.
Es fliegen zwei Photonen weiter, das Licht wird also verstärkt
Die externe Energiequelle "pumpt" Energie (z.B. elektrischen Strom) in das Lasermedium und regt somit den
Prozess an.
Die optischen Resonatoren sind zwei Spiegel, von denen einer 100%, der andere z.B. nur 95% des Lichtes
reflektiert. Die Photonen werden zwischen den Spiegeln hin- und hergeworfen und regen, jedesmal wenn sie
das Lasermedium passieren, neue Prozesse an. Da einer der Spiegel 5% des laserlichtes durchlässt
wird dort ein konstanter Laserstrahl emitiert.
Laserarten
- Feststofflaser (z.B. Rubinlaser)
- Gaslaser /Helium-Neon-Laser)
- Halbleiterlaser (Kristall, Silizium)
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