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Straßenkinder in Peru

Staatsschulden, rücksichtslose Wirtschaftspolitik, Lorruption und geringe Weltmarktpreise für traditionelle Exportprodukte sind in Peru für die Verarmung breiter Bevölkerungsschichten verantwortlich.






Rund um die Hauptstadt Lima hat sich ein Elendsviertel gebildet, in dem rund die Hälfte der Bevölkerung lebt. Auf engstem Raum in primitiven Hütten aus Bast, Blech und Karton ohne Kanalisation, fließendes Wasser oder Elektrizität. Und Jahr für Jahr kommen 200.000 mittellose Menschen dazu.






Die Kinder sind von dieser Situation am härtesten betroffen. Auf der Flucht vor Gewalt und Zerrüttung in den Familien suchen viele im Leben auf der Straße einen Ausweg, der sich schnell als eine hoffnungslose Sackgasse herausstellt.


Manche von ihnen sterben dann auf der Straße, andere versuchen durch Schuhe putzen oder Autobewachen an Geld zu kommen. Manche begehen Diebstähle und wieder andere durchwühlen die Müllhalden nach etwas Essbarem. Doch es gibt auch einige, die Glück hatten und in einem Kinderdorf in Peru aufgenommen wurden. Dort haben sie dann wieder ein richtiges Dach über dem Kopf, bekommen etwas zu essen, ohne in Abfällen zu suchen, haben fließendes Wasser und müssen im Winter auch nicht frieren.


weitere Informationen zum Kinderdorf in Peru


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                                                                                    produced by Janina und Sascha Bucher