SpongeBots beim First Lego League-Finale in Siegen
Hockenheim, 08.04.2025
Ein Wochenende voller Herausforderungen, Teamgeist und innovativer Ideen
Die SpongeBots Adrian, Felix, Lars. Laura und Paul nahmen am letzten März-Wochenende erfolgreich am Deutschland – Österreich – Schweiz (D-A-CH-) Finale der First Lego League (FLL) in Siegen teil. Nach 8-monatiger Vorbereitung bot das Finale zahlreiche Herausforderungen und unvergessliche Erlebnisse für die Teilnehmer.
Tag 1: Anreise, Testläufe und die Live Challenge
Der Freitag begann mit der Anreise der Teams. Nach der Ankunft standen den Teilnehmern die Testläufe der Roboter und die Live Challenge bevor. Bei dieser Aufgabe mussten die Teams mit einem ihnen unbekannten, schwer steuerbaren Roboter drei unterschiedliche Aufgaben in 20 Minuten auf dem bekannten Spieltisch lösen. Die Aufgabe war dieses Jahr sehr schwer: Nur ein Team schaffte es, zumindest eine Aufgabe erfolgreich zu meistern. Die SpongeBots zeigten sich dennoch motiviert und konzentrierten sich auf die kommenden Herausforderungen.
Am Abend fand eine Beachparty mit 2500 Flaschen Fassbrause statt. Bei der Party gab es allerlei lustige Kostüme zu sehen. Der DJ selbst war als Kapitän verkleidet. Mit seiner Musikauswahl traf er jeden Geschmack. Die Stimmung war gigantisch. Es wurde gesungen und getanzt bis zum letzten Lied. Um 22 Uhr war leider Schluss, aber das hatte auch einen guten Grund: Am nächsten Morgen ging es um 8 Uhr mit dem Wettbewerb weiter.
Tag 2: RobotGame, Jurybewertungen und ein Akt des Teamgeists
Am Samstag standen die Wertungsläufe im RobotGame und die Jurybewertungen in den Kategorien Forschung und Design auf dem Programm. Doch die SpongeBots sahen sich mit einer unerwarteten Herausforderung konfrontiert: Zwei ihrer Teammitglieder fielen kurzfristig aus. Da die Präsentation zur Forschung auf vier Personen ausgelegt war und nicht schnell umgeschrieben werden konnte, sprang ein Teammitglied des Teams „FFLish“ aus Heidelberg ein, um die Präsentation zu retten. Ohne diese Unterstützung wäre der Wettbewerb an dieser Stelle für die SpongeBots zu Ende gewesen.
Die Forschungsidee – eine „Transportmöglichkeit von dringend benötigtem Material zu einem Forschungsschiff auch bei schlechtem Wetter“ – konnte dank der Unterstützung erfolgreich präsentiert werden. Die Jury zeigte sich von der Idee des Autonomen Unterwasser-Transport-Fahrzeugs AUTV beeindruckt. Im der Kategorie Design überzeugten die SpongeBots die Jury mit ihrer technischen Expertise. Bei der Bewertung, wie das Team die First Lego League Grundwerte (Teamwork, Entdeckung, Inklusion, Innovation, Wirkung und Spaß) umsetzt, kam die Jury zu dem Ergebnis, dass die SpongeBots ein gutes Team sind und es nichts zu verbessern gibt.
Für die spontane Unterstützung bei der Präsentation des Forschungsprojekts und den besonderen Teamgeist wurde das helfende Team „FFLish“ mit dem Sonderpreis „besonderer Teamgeist“ ausgezeichnet. Dies ist ein Beispiel dafür, dass in der First Lego League neben dem Wettbewerb Zusammenarbeit, Teamgeist und gegenseitige Unterstützung eine große Bedeutung haben.
Tag 3: Die Finalrunden und das Ende einer erfolgreichen Saison
Der letzte Tag des Wettbewerbs begann mit den Finalrunden, in denen die 16 besten Teams des Turniers um den Sieg im RobotGame kämpften. Mit ihren Leistungen im Robotic Game in den drei Vorrunden schafften es die SpongeBots, sich für die Finalläufe zu qualifizieren. Im Viertelfinale war dann leider Schluss, die SpongeBots mussten sich der starken Konkurrenz geschlagen geben.
Das Team empfand dies aber nicht als Niederlage. Immerhin waren sie unter den besten 8 von ursprünglich 750 Teams.
Fazit:
Für die SpongeBots war dies das Ende einer langen Saison. Aufgrund von Zeitmangel können sie nicht an einem internationalen Wettbewerben teilnehmen. Dennoch blicken sie voller Stolz auf ihre erreichten Ergebnisse zurück und sind bereits gespannt auf die kommende Saison.
Das FLL-Finale in Siegen war für die Laura, Adrian, Felix, Lars und Paul nicht nur ein Wettbewerb, sondern auch eine wertvolle Erfahrung in Sachen Teamarbeit, Innovation und Problemlösungskompetenz. Die Teilnahme an der First Lego League hat nicht nur die technischen Fähigkeiten der Teilnehmer geschärft, sondern auch den Teamgeist gestärkt. Mit einer Platzierung unter den besten 8 von 750 Teams können die SpongeBots auf ein unvergessliches Wochenende zurückblicken, das sowohl Herausforderungen als auch viele wertvolle Erlebnisse und Erfahrungen bot. Das Team bedankt sich für die Unterstützung der Vereinigung der Freunde des CFG Hockenheim e.V.
Text: DG
Fotos: KM, FS