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Hockenheim, 11.10.2024
Am Montag morgen trafen wir uns um 8:15 Uhr am Hockenheimer Bahnhof zur Anreise nach Niesky, wo wir eine Woche in Gastfamilien untergebracht wurden. Leider reisten wir nur mit zehn Kindern an, da eine Schülerin wegen Krankheit leider nicht mitfahren konnte.
Mit vier Umsteigen und teilweise längeren Aufenthalten an den Bahnhöfen erreichten wir Niesky am Abend und wurden dort von unseren Gastfamilien freundlich empfangen.
Am Dienstag trafen wir uns zum gemeinsamen Frühstücken im Jugendtreff der Schule. Dort hatten wir nach dem Frühstück noch etwas Zeit um uns bei Gesellschaftsspielen kennenzulernen. Anschließend wurden wir von einer Lehrerin in Niesky herumgeführt, dabei besuchten wir das alte Schulgebäude und die Kirche der Brüdergemeine. Dort durften wir Dank der anwesenden Pastorin auch auf die Empore hoch, wo uns die Orgel und die eingepackten Herrenhuter Sterne gezeigt wurden.
Weiter ging es zur wohl ältesten Turnhalle in Deutschland und zum Gottesacker. Danach liefen wir noch an der katholischen Kirche und an den Erhaltungs- und Sportanlagen vorbei, bevor es wieder zurück zur Schule ging.
Am Mittwoch fuhren wir mit dem Bis alle gemeinsam zum Bogenschießen und zum Frisbeegolf. Dor angekommen haben wir uns erstmal die Neiße angeschaut, auf welcher wir gepaddelt wären, doch dies wurde aufgrund des Hochwassers abgesagt.
Nun wurden wir in vier Gruppen aufgeteilt in welcher wir die 10 Aufgaben bearbeiten mussten. 8 Aufgaben mussten wir mit einer Frisbee bewältigen und 2 Aufgaben mit Pfeil und Bogen. Nachdem alle Aufgaben mit viel Spaß gemeistert wurden zählte man die erreichten Punkte zusammen und am Ende gewann Tim T. aus der Klasse 7d diesen Wettbewerb. Uns allen hat dieser Tag sehr viel Spaß bereitet und es war ein tolles Erlebnis.
Am Donnerstag ging es mit dem Bus in die Königshainer Berge zum Klettern bzw. zum Abseilen. Zuerst mussten wir den Berg hochlaufen und die Kletterwand erreichen. Ein Sportlehrer hatte schon alles vorbereitet und die bei uns im Bus mitgefahrene Oberstufenschüler zeigten uns den Weg und halfen uns beim Anlegen der Klettergurte und sicherten und bei den bereits vorbereiteten vier Kletterrouten.
Wir waren mit Eifer bei der Sache und es ging sofort an allen vier Stationen los.
Daneben konnten wir auch den Berg hochklettern und uns an einer Stelle von oben abseilen lassen.
Nach den ersten Ängsten konnten diese von allen überwunden werden und am Ende war man stolz es geschafft zu haben. Es blieb noch ein wenig Zeit zum Picknick aber am Ende war die Zeit wie im Flug vergangen und eigentlich wären alle sehr gerne noch länger beim Klettern geblieben.
Am Freitag haben wir uns vor der Schule getroffen. Anschließend sind wir zusammen mit dem Schulleiter zum Bahnhof in Niesky gelaufen und von dort mit dem Zug nach Görlitz gefahren. Nachdem wir dort angekommen sind, sind wir die Berlinre Straße entlang gegangen bis zur Straßburg Passage. Diese hat uns zum Wilhelm Platz geführt. Etwas später sind wir in das Naturkunde-Museum eingetreten und haben ein Quiz über die Landschaft und die Tiere der Oberlausitz gemacht. Nachdem Quiz haben wir uns zu den lebendigen Tieren begeben. Nach einem kleinen Mittagessen bei dem dicken Turm, der früher mal zur Stadtmauer gehörte, sind wir zur Altstadt gelaufen und haben dort die Peter und Paul Kirche besucht. Dann haben wir einen kurzen Abstecher auf die polnische Seite der Brücke gemacht. Auf dem Rückweg haben wir ein Eis gegessen, manche haben sich verabschiedet uns sind noch einmal die Stadt für sich anschauen gegangen und die anderen sind zum Bahnhof gelaufen. Der Zug zurück hate Verspätung und wir haben lange am Bahnhof gewartet.
Am Samstag machten wir uns auf den Heimweg und wurden auf unserem Weg von Dynamo Dresden Fan begleitet. An den Bahnhöfen war einiges los, auch in Frankfurt trafen wir erneut auf Fußballfans der Eintracht.
Letztendlich wurden wir pünktlich am Hockenheimer Bahnhof von unseren Familien nach einer Rückreise von ca. 12 Stunden herzlich empfangen.
Wir möchten uns auf diesem Wege nochmals ganz herzlich bei unseren Austauchpartnern mit Ihren Gastfamilien, bei alle Begleitern der Aktivitäten vor Ort und für die tolle Organisation bei Frau Zak bedanken. Auf den Gegenbesuch in einem Jahr freuen wir uns bereits jetzt.
AutorInnen & Bilder: Amanda, Annabelle, Daria, Emma, Lina, Mona, Nora, Philipp, Tim, Violet, Frau Blankenburg, Frau Straeten