Klassenfahrt der Klasse 7e nach Freiburg
Wir, die Klasse 7e, waren vom 13.5. bis zum 17.5. in Freiburg auf Klassenfahrt. Nach einer langen Fahrt kamen wir an. Bevor wir aber unsere Zimmer bezogen, gingen wir erst einmal in die Innenstadt, um dort unseren Nachmittag zu verbringen. Dort durften wir uns in kleinen Gruppen zusammen tun, um die ausgesprochen schöne Innenstadt zu erkunden. Nach Ablauf der Zeit kehrten wir in die Herberge zurück, aßen dort etwas, bevor wir wieder aufbrachen, da unsere Klassenlehrer eine Nachtwanderung geplant hatten. So fuhren wir zum Treffpunkt, wo wir unseren Führer trafen. Die Nachtwanderung erwies sich als sehr aufschlussreich und spannend, und der Führer erzählte uns von einer Legende, die besagt, dass wenn man in eines der Bächle hineintritt, die überall an den Straßenseiten verliefen, man einen Freiburger heiraten müsse .Natürlich forderten viele das Schicksal sofort heraus, indem sie immer wieder über die Bächle sprangen. Am Ende der Führung kehrten wir zurück.
Am Dienstag verließen wir früh die Herberge, da wir an diesem Tag Flöße bauen wollten. Am Ende hatten wir zwei Flöße, namens Penelopusinnen und Jonnyfant, mit denen wir dann in den Fluss gingen. Auf dem Fluss veranstalteten wir Wettbewerbe, die die Veranstalter für uns vorbereitet hatten. Es machte uns sehr Spaß durch den Fluss zu fahren, auch wenn wir am Ende die Flöße wieder auseinander bauen mussten. Das Rudern war sehr anstrengend gewesen so dass wir am Abend müde ins Bett fielen.
Mittwochs trafen wir uns mit denselben Veranstaltern wie am Vortag zum Klettern. Sie brachten uns nach ein paar Gemeinschaftsspielen zu den Attraktionen. Wir wurden in zwei Gruppen geteilt. Die eine Gruppe durfte in 4m Höhe über einen Balken laufen und sich anschließend abseilen, während die andere Gruppe in gleicher Höhe mit einem Trapez ein Stück durch die Luft gleiten durfte. Es war beängstigend, oben auf der kleinen Plattform zu stehen aber dennoch ein aufregendes Erlebnis.
Am darauffolgenden Tag fuhren wir mit dem Bus zum Berg Schauinsland, um dort eine Geocachingtour zu unternehmen. Wir wurden wieder in Gruppen geteilt und uns wurden Geräte gegeben, um zum Ziel zu gelangen. Dann fuhren wir mit der Gondel zum Berg hinauf. Die Aussicht war fantastisch. Dann ging es los, ein paar Gruppen verirrten sich, doch trotzdem hatten wir Spaß. Am Zielort bekamen wir als Belohnung Süßigkeiten. Als wir vom Geocaching zurückkamen, gingen ein paar wenige noch zum Münster, während einige noch in der Stadt waren oder zurück zur Herberge fuhren. Wir gingen gleich hoch zu den Glocken des Münsters und hörten aus nächster Nähe, wie diese riesigen Glocken läuteten. Das war ein Lärm! Außerdem konnten wir nicht nur zu den Glocken, sondern auch noch ein Stück höher. Von dort hatten wir einen hervorragenden Blick auf die Stadt. Nach diesem Erlebnis kehrten alle zur Herberge zurück.
Am letzten Tag unserer Klassenfahrt unternahmen wir nichts mehr. Wir packten alle unsere Sache, doch davor genossen wir noch ein letztes Mal das Frühstück der Jugendherberge. Als wir mit allem fertig waren, stiegen wir in den Bus. Abschließend können wir, die Klasse 7e sagen, dass es eine tolle Klassenfahrt war und wenn ihr einmal nach Freiburg kommt, passt auf, dass ihr in kein Bächlein tretet .
Text: Emilia Camilleri, Lily Kurth
Fotos: Emily Rüstig, Claus Ebner, Jutta Wintgens