Kind sein – Kind sein dürfen: Ein lyrisches Projekt der Klasse 10a
Hockenheim, 19.01.23
Lyrik, die Kunst aus Wörtern wahre Kunstwerke zu erschaffen. Auch wenn wir sie nicht immer verstehen, sind wir doch meistens von ihr beeindruckt.
Nachdem wir uns schon letztes Schuljahr im Deutschunterricht mit dem Thema Lyrik befasst haben, probierten wir es dieses Jahr einmal aus, selbst ein Gedicht zu schreiben. Als Anhaltspunkt bekamen wir von unserer Deutschlehrerin, Frau Del Mul, nur zwei Bildimpulse, auf denen Kinder mit Seifenblasen abgebildet waren. Es war dann unsere Aufgabe, daraus unsere eigenen Werke anzufertigen. Aus dem Unterricht wussten wir nun, wie ein Gedicht aufgebaut ist und welche Stilmittel wir verwenden konnten. Doch auch mit mehr Erfahrung war es nicht so einfach, die passenden Worte für das Kunstwerk zu finden. Trotzdem sind schöne Werke entstanden und jedes Gedicht ist auf seine eigene Art besonders. Beim Vergleich in der nächsten Deutschstunde konnten wir endlich die Gedichte der anderen lesen und es fiel sofort auf, dass die meisten Kunstwerke dasselbe Thema vereinte: die Kindheit.
Die Kindheit verbinden viele mit schönen Momenten und mit Freude, nun verbinden wir sie auch mit Seifenblasen!
J. Möbius
Mit dem Begriff „Kindheit“ haben sich die Schülerinnen und Schüler dann auch noch intensiver befasst und sind vielen Fragen auf den Grund gegangen: Was bedeutet für uns Kindheit? Welche Fragen haben Kinder? Wie sieht unbeschwerte und beschwerte Kindheit aus? Wovon träumen Kinder? Wann hört Kindheit auf? Entstanden sind dabei Zeichnungen, Zitatsammlungen, Elfchen, Akrosticha u.v.m.
Die Ergebnisse der Klasse sind vom 17.01.2023 – 31.01.2023 in der Aula ausgestellt.
Text und Fotos: Johanna Möbius, Fotini Del Mul